Donnerstag, 8. Januar 2009

Von Schopppestechern und Schnudedunkern


Teil 1: Meenzer Schoppestecher!


Bei dem beleibten kleinen Herrn mit dem Schoppeglas, seit 1962 anzutreffen zwischen Proviant-Magazin und dem Schönborner Hof/Institute Francaise bin ich ja schon des Öfteren mal vorbeigekommen, allerdings war es da meist deutlich wärmer! (Siehe Beitrag vom 18. März 2008)
Am Donnerstag, 8. Januar 2009 war die Sonne da, und so bin ich - trotz der Eiseskälte - auf der Suche nach Motiven um ihn herumgegangen, habe ihm die Ehre erwiesen, diesem Mainzer "Uroginal" ;-).

Der Begriff "Schoppenstecher" ist Mainzer Mundart, "meenzerisch". Damit wird ein Weintrinker bezeichnet, der seine Nase in eine Mainzer Stange, das für Schoppenweine übliche Weinglas, hineinsteckt.
Hier nun sind meine Eindrücke vom kalten 8. Januar:

weitere Infos bei Wikipedia:
"Schoppenstecher ist ein typischer Mainzer Begriff für einen Weintrinker, der in einer der Mainzer Weinstuben ab Einbruch der Dämmerung seine Nase in eine Mainzer Stange hineinsticht (=steckt) , woher der Ausdruck Schoppe steche kommt. ... Die Figur verkörpert die Lebensfreude, die Zechfreudigkeit und den Humor der echten Määnzer (umgangssprachlich für Mainzer).":
http://de.wikipedia.org/wiki/Schoppenstecher_Standbild

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